Smaugs Einöde

Manche Probleme werden von den Kollegen nur erkannt, wenn wir für sie drastische Vergleiche entwerfen. Ohne die Bilder einer anderen Gefahr vor dem inneren Auge, werden organisatorische Defizite häufig mit einem Achselzucken hingenommen. Wer kennt ihn nicht Smaug den Drachen? In meiner Jugend wussten tatsächlich nur die Liebhaber von Sagen und phantastischen Geschichten von ihm, viele von ihnen genauso computerbegeistert wie der Autor. Seitdem der Hobbit nun, in viel zu vielen Teilen, verfilmt wurde, ist die Geschichte von Smaug ins kollektive Gedächtnis gewandert.

Mikroservice Patterns (Database Per Service)

Mikroservices stellen ein eigenes Architekturkonzept dar, mit denen Anwendungen dezentral und entkoppelt entwickelt und betrieben werden können. Eine große Anzahl von Design Pattern macht es den Entwicklern dabei einfach, gute Architekturen zu erstellen. Die Mikroservices Architektur wirkt sich jedoch nicht nur auf die Software aus, sondern bietet auch viel Potenzial um die Arbeit der Teams zu verbessern. Wie dies im speziellen aussehen kann soll an dem sehr grundlegenden Pattern Database Per Service dargestellt werden.

The Art of Test

Das Testen der Software ist fast genauso wichtig, wie deren Implementierung. Bei der Implementierung von komplexen Systemen müssen Entwickler und Kunden prüfen können, ob das erstellte Werk auch allen Anforderungen entspricht und korrekt arbeitet. Aus diesem Grund werden beide Tätigkeiten beim Test-Driven-Development auch miteinander verbunden. Schwierigkeiten bereitet es häufig, welche Art von Test wann und wie verwendet werden sollte.

Muda – die Mudda aller Missstände

In manchen Diskussionen versteigt sich der Software Entwickler ins Japanische und spricht von Kaizen, Mura und Muri, Seiri und Seiton. Diese Begriffe stammen alle aus dem Bereich des Lean-Managements, mit dem die japanischen Hersteller die Produktionsverfahren revolutioniert haben.

To Cut A Long Story Short

Der Product Owner hat die Aufgabe, dem Development Team zu erzählen, was der Kunde benötigt. Das klingt erst einmal sehr einfach, ist aber eines der größten Probleme der Software Entwicklung.

Ab die Post (Teil 3)

Wer kennt diese Situation als Software Entwickler nicht. Man hat eine nette kleine Idee und statt sie direkt zu implementieren, bespricht man sie mit einem Projektverantwortlichen. Plötzlich wächst die Idee zu irgendetwas heran, das ohne wirklich weiteren Wert zu bieten, mehrere Tage bis Wochen Vorbereitung und Implementierung benötigt. Als junger Entwickler hörte ich, im Zuge einer eigenen kleinen Idee, zum aller ersten Mal von den U-Booten.

Entwickler Dokumentation ohne Textverarbeitung

Leider hält sich in vielen Bereichen immer noch hartnäckig das Gerücht, das für eine ordentliche Dokumentation eine Textverarbeitung notwendig ist.
Üblicher und übler Vertreter dieser Gattung ist Microsoft Word. Die Nachteile durch dieses Programm für Software Entwickler sind nahezu endlos. Programmfehler, komplizierte Bedienung, Ablenkung von Inhalt durch WYSIWYG, Inkompatibilitäten zu anderen Programmen oder eigenen älteren Versionen, automatisierte Dokumentationstools unterstützen das Format nicht.

Wichtig, Wichtiger, am Wichtigsten – der Lombard Effekt

Wer schon einmal auf einer Party gewesen ist, wird dieses Phänomen sicherlich kennen. Viele Menschen unterhalten sich und es ist sehr laut. Damit der Gegenüber versteht was man ihm zu sagen hat, muss man lauter und höher sprechen als gewöhnlich. Dieses Phänomen nennt sich Lombard Effekt und ist begründet in der eingeschränkten akustischen Rückkopplung für … Weiterlesen

The Simplest Thing That Could Possibly Work

Die Anforderungen für einen Entwickler Team muss man sich als einen Baum vorstellen, bei dem zu Beginn nur der Stamm zu sehen ist. Der Rest des Baumes ist in Nebel gehüllt. Das dort oben eine Baumkrone vorhanden sein muss, ist dem Entwickler klar, und einige Äste sind im Nebel verschwommen zu erkennen.

Fun with Refactoring

Leider verhält es sich mit TODOs wie mit den Flaggen an Nord- und Südpol. Sie überdauern die Jahre und sehen hin und wieder enttäuschte Gesichter von Abenteurern, die zu spät gekommen sind.